Vino e Caffeé

Eine unterhaltsame Lektüre für den Urlaub ist der neueste Band von Albert Gratsch: Vino e Caffeé

 Wer Wein, Kaffee und Italien liebt, kommt beim Lesen dieses Buches sicher auf seine Rechnung.

Albert Gratsch (Pensionist) erzählt, mit viel Humor und Einfühlungsvermögen in die italienische Seele, Geschichten aus einem italienischen Dorf, weitab von Touristik. Die eigenwilligen Bürger leben nach ihren eigenen Gesetzen. Da wird erzählt von Adelchi, dem Weingartenbesitzer, Bertrando, dem Eigner der Orangenplantage, Betto, den das Zahnweh plagt, Lorenzo, dem Messdiener, der abgelöst werden soll, von Filippo und Jakobo und anderen, sowie vom Pfarrer und den listigen Frauen, die es verstehen ihre Männer um den Finger zu wickeln. Man lebt gemütlich und tut die nötigste Arbeit. Natürlich gibt es auch kleine Bosheiten und Meinungsverschiedenheiten, die aber wie durch Zauber abends weggeschwemmt werden, wenn man im kleinen Lokal des Dorfes sitzt bei Vino und Caffeé.

Ein wenig wird man bei der Lektüre erinnert an Giovannino Guareschi und seine eigenwilligen Protagonisten Don Camillo und Peppone.

Auf jeden Fall ist Albert Gratschs Buch eine erfrischende Liebeserklärung an das kleine Dorf, weit im Süden Italiens, und für den Urlaub die passende Lektüre, auch wenn man nicht gerade in Italien weilt.

 

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